Warum sollte Wasser mit freiem, molekularem Wasserstoff angereichert werden?
In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick zu molekularem Wasserstoff. Wirkung, Nutzen, Herstellung und Zusammenhang zwischen Zellalterung, oxidativem Stress, freiem molekularem Wasserstoff und dessen Nutzen für unsere Gesundheit.
70% unseres Körpers besteht aus Wasser, das Gehirn zu 90%! Jedes Organ benötigt ausreichend zellgängiges Wasser, um zu reagieren. 80 % aller Erkrankungen haben als Ursache Übersäuerung. Übersäuerung entsteht durch oxidativen Stress (auch beim Sport, denn es wird Sauerstoff verbrannt). Es entstehen sogenannte freie Radikale. Diese haben einen Elektronenmangel, sind also Elektronenräuber. Freie Radikale greifen die Zellwände an indem sie sich aus den Molekülen der Zellbausteine ein freies Elektron holen. Diesen Vorgang nennt man Zelloxidation, welcher für den Alterungsprozess verantwortlich ist. Um diesen Vorgang abzumildern, benötigt der Körper Antioxidantien, z. B. Vitamine.
Die antioxidative Wirkung der Vitamine beruht allerdings darauf, dass Vitamine bzw. Antioxodantien zum großen Teil aus Wasserstoff bestehen. Der Entdecker der Ascorbinsäure (Vitamin C = C6H8O6) bezeichnete den Wasserstoff als wesentlichste Energieform für den Körper. Denn Wasserstoff hat die stärkste antioxidative Wirkung und ist in freier molekularer Form, vor allem in frischem Obst und Gemüse vorhanden. Antioxidatien binden freie Radikale, reduzieren dadurch die Zellalterung und haben deshalb einen starken Anti-Aging Effekt, denn umso höher die Zelloxidation, umso schneller altern wir. Ausreichende Mengen an Antioxidantien können daher die Zellalterung entscheidend verlangsamen. Oxidativer Stress ist heute sogar über Blutanalyse messbar. Wir haben in der Vergangenheit bereits mit einem solchen Messgerät gearbeitet und waren manchmal über die Ergebnisse erstaunt. Wir haben z.B. festgestellt, daß vor allem bei Frauen, welche die Pille nehmen, sehr hohe Werte von oxidativem Stress auftreten. Dies deckt sich auch mit aktuellen Studienergebnissen. Viele Wissenschaftler sehen hier sogar einen Zusammenhang mit den hohen Krebsraten bei Frauen. Oxidativer Stress kann allerdings viele weitere Ursachen haben. Begonnen bei erhöhtem psychischem Stress im Arbeitsalltag und im Privatleben, über vielfältige allgegenwärtige Umweltgifte, Elektrosmog und natürlich bei hohem Alkohol und Nikotinkonsum, sind wir in der heutigen schnellebigen Zeit im Durchschnitt stärker davon betroffen als in der Vergangenheit. Es ist z.B. bekannt, daß ein Raucher einen sehr viel höheren Bedarf des Antioxidant Vitamin C hat, als ein Nichtraucher. Der Bedarf an Antioxidatien als Zellschutz ist heute wesentlich höher als in früheren Zeiten, weil die Belastungen sehr viel höher sind. Bei gleichzeitig immer weiter fallendem Vitalstoffgehalt unserer Lebensmittel durch Massenproduktion, ausgelaugte Böden und Kostensenkungen, kann die Zuführung von molekularem Wasserstoff zukünftig ein entscheidender Faktor für unsere Gesundheit sein.
Im normalem Wasser kommt Wasserstoff hauptsächlich in gebundener Form vor. Dagegen wurde im Quellwasser von Lourdes und anderen Heilwässern freier Wasserstoff (auch bezeichnet als aktiver oder molekularer Wasserstoff) gefunden, der einen Überschuss an negativ geladenen Teilchen hat. Der freie molekulare Wasserstoff ist vermutlich die eigentliche Ursache für die augenscheinlichen Wunderheilungen durch diese Heilquellen. Der freie Wasserstoff (H) reagiert mit den freien Sauerstoffradikalen (O) und es entsteht dabei Wasser (H2O), das über die Nieren und den Schweiß ausgeschieden wird. Freier (molekularer) Wasserstoff ist 88 mal kleiner als das Vitamin-C-Molekül und dringt deshalb ganz leicht in jede Zelle und eliminiert das schädlichste freie Radikal Hydroxyl. Die größeren freien Radikale werden durch Vitamin C und Gluthation neutralisiert. Aber auch diese Radikalfänger benötigen freien molekularen Wasserstoff.
Hydrogen Rich Water - wasserstoffreiches Wasser - Das neue Kultgetränk
Es es gibt mittlerweile über 1.000 wissenschaftliche Studien über den Nutzen von wasserstoffreichem Wasser. Bei vielen Krankheiten konnte, bei Therapien mit wasserstoffreichem Wasser, erstaunlicher Erfolg verzeichnet werden. Was viele Menschen allerdings viel mehr interessiert, ist die Antwort auf die Frage: "Wie schmeckt wasserstoffreiches Wasser, wie fühlt es sich an?" Die meisten Anwender berichten über ein sehr ungewöhnliches Erlebnis beim Trinken von Wasserstoffwasser: Sie wollen mehr davon! Anders ausgedrückt – man bekommt vom Trinken Durst, auch wenn keinerlei Salz in dem Wasser sein sollte. Der Effekt funktioniert sogar bei völlig entsalztem Umkehrosmosewasser das mit Wasserstoff angereichert wurde, denn Wasserstoff ist das kleinste von allen Molekülen und ist dadurch ein Gas, das im Körper alle Barrieren überwindet. Wasserstoff (H2) gelangt überall hin, und zwar binnen Minuten. Sogar bis in die Mitochondrien und den Zellkern. Wasserstoff durchflutet den ganzen Körper praktisch ungehindert. Lippen, Zunge, Gaumen, Zahnfleisch, Kehle sind die ersten Kontaktflächen im Körper, in die der Wasserstoff beim Trinken eindringt. Und dieser Vorgang sendet in unserem sensiblen Rachenraum, der für die Selektion von Nahrung die höchste Verantwortung trägt, Signale: Hier kommt etwas, das wir immer brauchen! Daher die Lust auf mehr davon. Denn alle unsere energieproduzierenden Zellen mit ihren mitochondrialen Energiekraftwerken sind eigentlich in der Hauptsache darauf programmiert, Wasserstoff aus der Nahrung zu gewinnen. Bei vielen Menschen stellt sich bereits wenige Minuten nach dem Trinken eine größere Klarheit im Kopf ein, welche meist mit einem Gefühl der Erfrischung einhergeht. Viele möchten am liebsten gleich das nächste Glas Hydrogen Rich Water trinken.
Wie wirkt H2 als therapeutisches Gas?
Das weiß die Wissenschaft tatsächlich heute noch nicht in allen Details. Man kennt aber weitgehend die Folgen des Einsatzes in Grundlagenstudien. Und eine Milliarden-Industrie in Fernost hat schon dafür gesorgt, dass die Menschen nicht abwarten, bis Jahrzehnte dauernde Studien am Menschen zu 100 % die Wirksamkeit nachweisen. Sie verlassen sich bereits auf das, was wahrscheinlich dabei herauskommen wird. Man kann aus heutiger Sicht vielleicht ganz nüchtern feststellen, dass H2 als therapeutisches Gas aus verschiedenen Gründen das interessanteste von allen medizinischen Gasen ist. Im Wesentlichen verringert es oxidativen Stress und Entzündungen, und damit die Ursache von über 150 der häufigsten Krankheitsbilder. Gegen bakterielle und virale Infektionen schützt es allerdings aus bisheriger Sicht nichts. Oxidativer Stress und Entzündung sind aber zweifellos zwei der grundlegendsten Mechanismen zur Zerstörung der menschlichen Gesundheit, vor allem bei zunehmenden Alter der Menschen und deren typischen Alterskrankheiten. Es hat sich gezeigt, dass molekularer Wasserstoff im Wesentlichen in jedem Organ des menschlichen Körpers wirksam ist, weil er den Bereich von oxidativem Stress und Entzündungen zu mildern hilft. Weniger Hydroxylradikale, welche die gefährlichsten in unserem Körper sind, was heißt das? Wenn Sie sich die anderen freien Radikale ansehen, etwa Stickstoffmonoxid (NO). Dies ist ein sehr förderliches wichtiges freies Radikal, weil es die Blutgefäße erweitern kann und damit den Blutdruck verringern hilft. Niemand möchte NO durch ein Antioxidans neutralisieren. Daneben verwendet unser Immunsystem andere Oxidantien wie Wasserstoffperoxid, die alle nicht weggeputzt werden dürfen, wenn sie nicht überschießen. Aber für deren Bändigung sorgen bereits unsere körpereigenen Antioxidantien sehr zuverlässig. Auch das sehr zellschädigende Peroxynitrit-Anion geht durch eine Behandlung mit Wasserstoffgas offensichtlich zurück. Muss man warten, bis auch der letzte Mediziner weiß, warum das so ist? Der Arzt, der Sie behandelt, hat im Durchschnitt vor 20 Jahren Medizin studiert und hat in seiner Ausbildung oder Weiterbildung möglicherweise noch nie von den Mechanismen von NO oder Peroxynitrit erfahren. Normale Antioxidantien sind nicht selektiv. Sie geben ihre Elektronen schon an vergleichsweise schwache Oxidantien ab. Molekularer Wasserstoff dagegen reagiert nur selektiv auf superstarke Oxidantien, die von anderen körpereigenen Antioxidantien nicht bewältigt werden können. Wasserstoff hilft, alles wieder in die Homöostase zu bringen. Dies ist der Grund, warum Wasserstoff so schwer zu untersuchen ist, weil, wenn Sie einer Zelle oder einem Tier molekularen Wasserstoff verabreichen, oftmals keine Veränderungen sichtbar werden. Wenn alles bereits perfekt ist, ist alles bereits in der Homöostase, sehen Sie keine Veränderungen. Um die Wirkung des Wasserstoff zu untersuchen, muss man häufig eine Art Toxin verabreichen, um zu sehen, wie der Wasserstoff, die durch das verabreichte Toxin hervorgerufene Problem behebt, mindert oder abschwächt.Wasserstoff Trinken, Inhalieren oder Beides? Wann ist es Zuviel?
Ein Zuviel an Wasserstoff gibt es nicht. Nicht benötigter Wasserstoff, wird wenige Minuten nach der Aufnahme wieder ausgeschieden, vor allem durch die Atmung. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Inhalation und dem Trinken von Wasserstoffwasser besteht in den unterschiedlichen Aufnahmewegen. Beim Trinken von wasserstoffreichem Wasser wird der Großteil des Wasserstoffs zusammen mit dem Wasser vom Dünndarm über Blut und Zwischenzellflüssigkeit in den Körper eingeschleust. Bei diesem Vorgang steht die Lunge am Ende des Wasserstoffkreislaufs durch den Körper und scheidet den Wasserstoff, der nicht unterwegs verbraucht wurde, durch Ausatmung wieder aus. Beim Inhalieren von Wasserstoffgas steht die Nasenhöhle mit dem Riechnerv und seiner direkten Verbindung zum Gehirn am Anfang des Wasserstoffkreislaufs. Ebenso wichtig ist die Bronchialpassage, bevor das Blut den Wasserstoff aufnimmt und primär an Leber, Herz und Gehirn weiter gibt. Beide Methoden der Wasserstoffaufnahme ergänzen sich also in idealer Weise.Fazit zum Potenzial von molekularem Wasserstoff
Molekularer Wasserstoff bekämpft also vor allem direkt das zerstörendste aller freien Radikale, das Hydroxyl-Radikal, das mit einem ORP von (+) 2300 mV die Liste der Zellzerstörer, noch vor Ozon (+ 2000 mV), anführt. H2 hinterlässt außerdem, im Gegensatz zu anderen hochwirksamen Antioxidantien, auch keinerlei Nebenwirkungen. Es entsteht als Endprodukt einfach nur Wasser, welches der Körper ausscheidet. Weiterhin neutralisiert H2 das Peroxynitrit-Anion und verhindert die Entstehung von Stickstoff-Radikalen, die für Zellstrukturen und wichtige Enzyme gefährlich sind. Einige Wissenschaftler sagen sogar, daß mit der Zuführung von freiem Wasserstoff, die bereits vorhandenen Antioxidatien im Körper "wieder aufgeladen" werden können. H2 kann das Hydroxyl-Radikal direkt löschen, weil nur dieses stark genug ist, um die H2-Bindung aufzulösen. Deswegen nennt man es ein selektives Antioxidanz weil es die anderen und teilweise wichtigen Radikale des Immunsystems in Ruhe lässt. Zum Beispiel arbeiten Bakteriophagen mit dem H2O2 Radikal, um Eindringlinge abzuwehren, würde H2 auch dieses Radikal neutralisieren, wäre das sehr schlecht für den Körper. Die anderen Antoxidantien wie Gluthadion, Vitamin C etc. werden aber durch H2 als Signalmolekül wieder aufgeladen und so länger verwertbar. Molekularer Wasserstoff scheint daher sehr vielversprechend bei der Therapie der wichtigsten nichtinfektiösen Krankheiten, zur Verlangsamung des Alterungsprozesses und generell als Präventionsmaßnahme, um sich vor den Auswirkungen von oxidativem Stress und der damit einhergehenden Zelloxidation zu schützen. Von den drei Darreichungsformen als Getränk, Infusionslösung und Inhalationsgas, ist wasserstoffreiches Wasser die beliebteste Form. Eine medizinisch wirksame Konzentration soll ab einem H2 Gehalt von etwa 0,5 bis 0,8 ppm beginnen. Wasser erreicht seine Vollsättigung mit Wasserstoff übrigens bei ca. 1,6 ppm. Höhere Konzentrationen an gelöstem Wasserstoff im Wasser (2, 3 oder mehr ppm) sind nur unter Druck erreichbar.Literatur Wasserstoff-, elektroaktiviertes Wasser & Redoxpotenzial
- Zusammenhang zwischen dem geloesten H2-ph-Wert-und-Redoxpotential - (Randy Sharpe)
- Langfassung Elektroaktiviertes Wasser-469-S-April-2019 - (Karl-Heinz-Assenbaum)
- Kurzfassung-Elektroaktiviertes-Wasser-92-S-April-2019 - (Karl-Heinz-Asenbaum)
Studien zur Wirkung von Wasserstoff auf Körper & Gesundheit
- Studien & Wissenschaft zu H2 im Überblick
- Abbau von oxidativem Stress (Antioxidans)
- Klinische Auswirkungen der Verabreichung von Wasserstoff: Von Tier- und Menschenkrankheiten bis hin zu Übungsmedizin
- Verbesserter Lipid- und Glukosestoffwechsel bei Typ-2-Diabetes
- Verringerung der Laktatwerte bei hoher körperlicher Belastung
- Therap. Potenzial bei Parkinson / Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit
- Therap. Potenzial bei Darmkrebs
- Therap. Potenzial bei Schizophrenie
- Schnellere Wundheilung
- Schutz vor Zellschädigung
- Reduzierung oxidativer und entzündlicher Organschäden bei Dialyse
- Verbesserte Bildung neuer Nervenzellen bei Entzündungen
- Therap. Potenzial bei Autismus (1)
- Therap. Potenzial bei Autismus (2)
- Therap. Potenzial bei rheumatoider Arthritis
- Therap. Potenzial bei erhöhtem LDL-Cholesterinspiegel
- Therap. Potenzial bei Stoffwechselstörung und Übergewicht
- Therap. Potenzial bei Multipler Sklerose
Wasserstoff und Aktivwasser Grundbegriffe pH, Redoxpotential, H2 ppm
Dokument zum Video: Zusammenhang zwischen dem geloesten H2-ph-Wert-und-Redoxpotential - (Randy Sharpe)
Wasserstoffwasser | Hydrogen Rich Water | Die neue Messlatte des Trinkens
Der Wasserstoffgehalt ist die entscheidende Größe für das antioxidative Potenzial im Wasser
Basisch oder reich an molekularem Wasserstoff? Ist der pH-Wert wirklich entscheidend? Nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Wasserstoffkonzentration die entscheidende Größe für das antioxidative Potenzial des ionisierten Wassers. Daher brauchen wir Wasser nicht, wie bisher angenommen, unbedingt basisch machen, um die antioxidative & positive Wirkung des ionisierten Wassers für unsere Gesundheit zu nutzen. Wir könnten doch einfach unser eigenes vorgefiltertes und eventuell energetisiertes Wasser nehmen und mit Wasserstoff anreichern! Wie bereits erwähnt, beginnt eine medizinisch & therapeutisch wirksame Konzentration bereits ab einem Wasserstoffgehalt von etwa 0,5 bis 0,8 ppm. Wasser erreicht seine Vollsättigung mit Wasserstoff übrigens bei ca. 1,6 ppm. Höhere Konzentrationen an gelöstem Wasserstoff (2, 3 oder mehr ppm) sind nur unter Druck erreichbar. Wie Sie selbst therapeutisch wirksam wasserstoffreiches Wasser herstellen können, erfahren Sie in unseren weiteren Ausführungen.
Wasserstoff im Trinkwasser | Elektrolyse von Wasser | Wasserstofftherapie
Die Geschichte des Wassertrinkens, erste Wasserfilter und das heutige Wasserstoffzeitalter
Wie kann man selbst freien Wasserstoff herstellen bzw. Wasser mit H2 anreichern?
Freier Wasserstoff wurde bisher meist mittels stationärer Wasserionisierer durch Elektrolyse hergestellt, die basisches, ionisiertes Wasser produzieren. Dieses elektrisch aktivierte Wasser auch bekannt als Elektrolytwasser, Kangenwasser, Aquionwasser bzw. „Basisches Aktivwasser“ schon jahrzehntelang. Dieses Wasser besitzt zwar freien Wasserstoff, ist aber basisch. Bisher glaubte man, dass Übersäuerung durch das Trinken von basischem Wassers beseitigt werden kann. Es gibt aber in der Natur kein rein basisches Wasser. Tiere trinken nur leicht saures Oberflächenwasser. Aber früher kam in der Atmosphäre mehr freier Wasserstoff vor, wie unter einem Wasserfall, wo die Luft ionisiert wird und das Wasser mit freiem Wasserstoff anreichert. Manche Therapeuten geben sogar zu bedenken, daß es dem Körper sogar schaden könnte dauerhaft basisches Wasser zu trinken. Das Optimum wäre also ein Wasser wie in der Heilquelle von Lourdes, das nicht basisch, aber mit freiem Wasserstoff angereichert ist! Dieser Wasserstoff dringt in die Zelle, entsäuert diese durch Bindung der freien Radikalen und bringt freie Elektronen und damit pure Energie in unseren Körper!
Bisher konnte man also wasserstoffreiches Wasser nur mit preisintensiven, stationären, elektrischen Wasserionisierern herstellen, welche die Nutzung auf den eigenen Haushalt beschränkte und meist eine feste Installation an die Hauptwasserleitung erforderte. Dadurch war man immer auf die Nutzung des eigenen Leitungswassers angewiesen bzw. musste die im Ionisierer integrierten Aktivkohlefilter zur Filterung nutzen. Die Nutzung eigener Wassersorten bzw. die Nutzung von eigenem individuell vorgefiltertem & eventuell energetisiertem Wasser war bisher nicht oder nur in seltenen Hybrid Geräten (z.B. im Hybrid Hydronator) möglich.
Da man allerding auch unterwegs frisches H2-Aktivwasser trinken möchte und sich der im Wasser gelöste Wasserstoff relativ schnell verflüchtigt, ist eine Aufbewahrung in Flaschen nur sehr begrenzt möglich. Die schnelle Mobilität des in Aktivwasser gelösten Wasserstoffs findet ihre Grenzen nur in Verpackungen aus dickwandigem Glas und Edelstahl. Diese Gefäße sollten randvoll gefüllt und dicht verschlossen werden. Allerdings kann kein mit Wasserstoff übersättigtes Wasser (H2-Gehalt >1,6ppm) "konserviert" werden, da sich Wasserstoff nur sehr ungern in Wasser löst und eine Übersättigung nur unter Druck erreicht und erhalten werden kann. Nachdem die Rolle und die Eigenschaften des Wasserstoffs bekannt wurden, entwickelte sich in Asien eine Industrie, die Wasserstoff mit Hochdruck in mehrlagige Wasserbeutel presste und verkaufte. Dadurch ließ sich der Wasserstoffgehalt mehrere Monate lang erhalten. Ein solcher Beutel mit 0,2 l Wasserstoffwasser kostet rund 4 € und verursacht große Müllprobleme. Diese Lösung war also nicht besonders günstig, nicht sinnvoll und vor allem nicht nachhaltig.
Neuheit: Wasserstoffbooster & H2 Infuser | Die moderne Lösung
Eine neue moderne Lösung sind mobile Wasserstoffbooster, Wasserstoffserver & Infuser mit modernster & sicherer SPE/PEM Technologie | Die erfindungsreichen Koreaner & Japaner haben diese Probleme mittlerweile gelöst und einige neue bahnbrechende Entwicklungen gemacht. Mittlerweile gibt es kleine mobile Wasserstoffgeneratoren, sogenannte Wasserstoffbooster, die so klein und handlich sind, daß sich jeder zu Hause oder unterwegs wasserstoffreiches Wasser (Hydrogen Rich Water) zubereiten kann. Mit diesen Wasserstoffboostern kann man überall und jederzeit, aus jeder beliebigen Wassersorte, frisches wasserstoffreiches Wasser zubereiten. Da die modernen Wasserstoffbooster mit Druck arbeiten, können gute Booster im Gegensatz zu herkömmlichen Durchlaufionisierern, einen wesentlich höheren Wasserstoffgehalt im Wasser generieren. Mit Hilfe der Druckgefäße erreichen Sie sogar teilweise mehr als das Doppelte der Maximalsättigung von 1,6ppm. Unter dem nächsten Video, zur Geschichte der Wasserfiltration und Entwicklung des elekroaktivierten Aktivwassers, stellen wir Ihnen die mobilen Wasserstoffbooster im Detail vor. Weiterhin werden Sie neben den neuen mobilen Wasserstoffboostern, auch einen neuen stationären Wasserstoff Infuser & H2-Inhalator sehen, mit dem Sie Wasserstoffgas inhalieren und im Grunde jede Flüssigkeit (Wasser, Saft, Mich, alkoh. Getränke etc.) in extrem kurzer Zeit mit Wasserstoff anreichern können. Extrem wichtig ist, daß die moderne SPE/PEM Technologie genutzt wird. Nur durch diese neue SPE/PEM Technologie wird der Sauerstoff zuverlässig getrennt und abgeleitet und somit wird die Entstehung von unerwünschten, teilweise gesundheitsschädlichen, oder gefährlichen Nebenprodukten wie Ozon, Knallgas (2H2O), Wasserstoffperoxid (H2O2), etc. vermieden. Bei den chinesischen Produkten ist in fast allen Fällen eben keine PEM Technologie verbaut, daher raten wir von diesen Geräten ab.
SPE/PEM Technologie | mobile Wasserstoffbooster & Wasserstoffgeneratoren zur Erzeugung von wasserstoffreichem Wasser
Die neuste und modernste Lösung sind mobile Wasserstoffbooster mit modernster PEM & SPE Technologie. Diese neuartige Technologie arbeitet mit einer Membran, die den überschüssigen Sauerstoff über einen Kondenzwassertank oder ein Ventil abgibt - Ergebnis: wasserstoffreicheres Wasser. Durch die neuartige PEM (Proton Exchange Membrane) & SPE (Solid Polymer Electrolytes) Technologie wird im Gegensatz zu Konkurenzprodukten H2 und O2 separiert, es entsteht reines Wasserstoffwasser. Diese PEM & SPE Wasserstoffbooster sind in der Lage, jede Art von Trinkwasser, ob aus der Osmoseanlage, der normalen Wasserleitung oder der Kaufhalle, mit freiem Wasserstoff anzureichern. Das Besondere dabei ist, daß sich der pH Wert nicht ändert und kein basisches Wasser erzeugt wird. Damit erreichen wir genau was wir wollen! Wasserstoffreiches Wasser, ohne Veränderung des pH-Wertes. Ab sofort kann jetzt jeder mit den mobilen Wasserstoffboostern bzw. Generatoren zu Hause selbst extrem kostengünstig sog. Hydrogen Rich Water produzieren. Diese mobilen Wasserstoffgeräte sind klein und mobil, viel leistungsstärker und günstiger als stationäre Geräte! Genial einfach!
Mobile Wasserstoffbooster oder Wasserstoffgeneratoren sind ideal, um daheim und unterwegs (über Akku) wasserstoffreiches Trinkwasser, sogenanntes Hydrogen Rich Water bzw. Wasserstoffwasser herzustellen.
Die Wasserstoffproduktion in der neu konstruierten, modernen SPE (Solid Polymer Electrolytes) Elektrolysezelle mit PEM (Proton Exchange Membrane) ermöglicht den Verzicht auf saures Abwasser. Es entsteht lediglich eine geringe Menge Kondensat, das nach fünf bis sechs Anwendungen leicht entfernt werden kann. Die Produktionsgeschwindigkeit für ein Glas Wasserstoffwasser (0,2 Liter) beträgt ca. fünf Minuten. Man kann aber auch Flaschenwasser bis zu 1,5 Liter direkt in der aufgeschraubten Flasche ionisieren. Je nach Flaschengröße dauert das sieben bis zwanzig Minuten. Die hohe Druckfestigkeit des Systems lässt eine bis zu vierfache Übersättigung mit Wasserstoff zu. Stationäre Wasserionisierer erreichen in der Regel maximal die Vollsättigung von 1,6 ppm Wasserstoff. die neuen mobilen PEM Wasserstoffbooster erreichen wesentlich höhere Wasserstoff Konzentrationen. Je größer das verwendete Wassergefäß, desto länger sollte die Elektrolysezeit gewählt werden. In einem Druckgefäß von ca. 0,2 Liter und produziert ein guter Booster in einer Zeit von 5 Minuten ca. 0,8 bis 1,0 ppm Wasserstoffgehalt in Umkehrosmosewasser. Bei VOLVIC benötigt es dafür 7 Minuten. UPDATE 03.2023: Quantensprung! Unser neuster H2-Booster kommt mittlerweile nach 5 Minuten auf über 3ppm (3000pbb) und nach 10 Minuten auf über 6ppm (6000pbb) Wasserstoffanteil!
Vorteile der mobilen Wasserstoffbooster
Wasserstoffreiches Wasser hat die Eigenschaft der Vergänglichkeit quasi gepachtet. Denn der Wasserstoff – der Treibstoff des Lebens – ist ein sehr flüchtiges Gas und verschwindet innerhalb von drei Stunden zur Hälfte aus dem Wasser – wenn man ihn nicht durch dickes Glas oder Metall daran hindert. Man muss hochgesättigtes Wasserstoffwasser schnell nach der Produktion trinken. Für unterwegs sind die modernen PEM Wasserstoffgeneratoren damit die perfekten Geräte. Denn man kann sich, wo auch immer man gerade ist, in 8 Minuten frisches HRW-Wasser zubereiten! Optimal sind daher kleine Gefäße. Sie produzieren mit kleinen Gefäßen Ihr Wasserstoffwasser welches Sie sofort trinken. Es macht kaum Sinn in Großen Flaschen zu produzieren, da nach einigen Minuten die Übersättigung wie bereits erwähnt verschwindet und Sie auf einmal vermutlich nicht soviel Wasser trinken können. Wir empfehlen daher kleine 300ml bis 500ml Flaschen zu verwenden und kleine Portionen herzu stellen, die Sie sofort konsumieren. Achtung, es gibt aktuell immer mehr Billiggeräte aus China OHNE PEM bzw. SPE Membran zu kaufen. Diese Geräte sind mit den modernen PEM Boostern nicht vergleichbar. Es handelt sich um alte Technik ohne PEM bzw. SPE Membran. Bei den Geräten entsteht bei der Ionisation Chlorid im Wasser bzw. Hypochlorit, Hypochlorige Säure und Ozon usw.. Dieses wird allerdings nachträglich herausgefiltert. Oft sind nachgelagerte Filter drin, um den Chlorgeschmack rauszufiltern. Der H2-Gehalt liegt dann eher bei 0,3 ppm, also unterhalb der aktuell angenommenen, medizinisch wirksamen Konzentration von ca. 0,5-0,8 ppm. Die modernen PEM & SPE Booster schaffen ein vielfaches, ohne schädliche Nebeneffekte. Es ist schon eher gefährlich, das auf Dauer zu trinken....
Vergleich portable PEM | SPE Wasserstoffwasser-Generatoren & stationäre Wasserionisierer
Wir zeigen Ihnen in der folgenden Grafik einen Vergleich der aktuell wichtigsten Wasserstoffbooster am Markt. Wir haben uns die Geräte mit dem besten Preis Leistungsverhältnis herausgesucht und bieten Ihnen diese in unserem Shop an. Sollten Sie einen anderen haben wollen kontaktieren Sie uns einfach, wir können Ihnen den gewünschen H2-Generator selbstverständlich auch anbieten und zusenden. Wir kooperieren aus gutem Grund mit den Fachleuten für elektroaktiviertes Wasser Karl-Heinz Asenbaum und Yasin Akgün vom Aquacentrum München. Dieses Team kennt sich sehr gut aus, weil sie seit vielen Jahren, in diesem Bereich, wissenschaftlich aktiv sind und auch direkt mit den meist koreanischen Herstellern kommunizieren und alle Geräte ausgiebig prüfen und testen. Diese Expertise ist uns gar nicht möglich. Daher bieten wir Ihnen in unserem Shop nur die besten ausgewählten Wasserstoffgeneratoren an, welche uns die beiden am meisten empfehlen.
*H2/Wasserstoffausbeute getestet mit dem H2-Blue Kit® in ppm (1.0 ppm/parts per million, entspricht 1000 ppb/parts per billion); bei Leitungswasser mit einer Härte von °dH 17
Vergleich unserer Top Wasserstoffbooster & Generatoren
Hier sehen Sie eine Videoliste. Im Anschluss an unseren Vergleich sehen Sie u.a. Testvideos verschiedener Wasserstoffbooster, in denen wir den Wasserstoffgehalt ermittelt haben. Wir werden zukünftig weitere Videotests hinzufügen...
Quantensprung bei den Boostern & Inhalatoren im Jahr 2022
Update 03.2023: Mittlerweile sind wir technisch schon wieder einen Quantensprung weiter! Sowohl bei den preisintensiven Inhalatoren als auch bei den kleinen mobilen Wasserstoffboostern. Der neue AquaVolta H2-Turbo erreicht mittlerweile nach 5 Minuten bereits über 3ppm und nach 10 Minuten bereits über 5ppm (5000pbb) Wasserstoffanteil. Spitzenwerte von über 10ppm wurden ebenfalls mit dem Turbo nach noch längeren Laufzeiten bereits erreicht. Damit wird alles bisher dagewesene in den Schatten gestellt. | Der aktuell beste Booster ist der AquaVolta H2 Turbo
Funktionsweise mobiler Wasserstoffbooster bzw. mobiler Wasserstoffgeneratoren
Die Wasserstoffbooster erzeugen Wasserstoffgas, um es im Trinkwasser aufzulösen. Wasserstoffgas wird durch eine spezielle Elektrolysezelle aus dem eingefüllten Wasser gewonnen. Diese sogenannte SPE/PEM-Zelle entspricht der Umkehrung einer Brennstoffzelle. Anders als dort wird die Energie des molekularen, gasförmigen Wasserstoffs nicht mithilfe von Sauerstoff verbrannt, um Strom zu gewinnen, sondern der Strom wird eingesetzt, um aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff zu gewinnen. Die aufgewendete elektrische Energie wird dabei fast ausschließlich im Wasserstoff gespeichert. Der Sauerstoff ist dabei als Abfall zu verstehen, der nicht im Wasser gelöst wird. Er wird bei manchen Geräten (Hydrogen Age2Go Blue900) über ein kleines Loch im Gehäuse an die Raumluft abgegeben oder er wird mit etwas Kondensat in einem kleinen Tank an der Unterseite des Boosters entsorgt (AquaVolta Age2Go 2.8 & Aqualiving BlueBalance). Ein Kennzeichen von Trinkwasser ist das sogenannte negative Redoxpotential. Wasser, in dem molekularer Wasserstoff gelöst ist, weist eine negative elektrische Spannung gegenüber einer Messelektrode auf. Je niedriger das Redoxpotential, desto höher ist die Bereitschaft des Wassers, Elektronen abzugeben. Pro 0,018 Volt (18 Millivolt) niedrigerem Redoxpotential verdoppelt sich diese Bereitschaft. Der Higdrogen Age2Go Blue900 Wasserstoffbooster erzeugt zum Beispiel ein um 400 bis 800 Millivolt niedrigeres Redoxpotential als Leitungswasser oder Mineralwasser aus der Flasche.
Zweckbestimmung der Wasserstoffgeneratoren für wasserstoffreiches Wasser
Der Zweck des mobilem PEM Wasserstoffgenerator bzw. Wasserstoffbooster ist die Herstellung von wasserstoffreichem Trinkwasser für unterwegs. Bei der mobilen SPE-Technologie (Solid Polymer Electrolytes) mit PEM Membran (Proton Exchange Membrane) liegen die Elektroden so nahe beieinander, dass sogar Umkehrosmose-Wasser mit geringster Leitfähigkeit behandelt werden kann. Zur Erzeugung von Wasserstoff-Wasser mit einem Wasserstoffgehalt von über 1ppm, in einer Menge von 0,5 Liter, benötigt ein guter Wasserstoffbooster nur etwa 5-10 Minuten. Dabei gibt es neben der elektrolytischen Methode auch eine chemische Methode. Durch Zuführung von metallischem Magnesium wird Wasserstoffgas im Wasser erzeugt. So nützlich aber Magnesium im Wasser für die Gesundheit ist, so aufwändig und vor allem langwierig ist diese Methode. Es dauert mindestens 10 Stunden, bis eine ähnliche Wasserstoffsättigung erreicht werden kann auf elektrolytische Art. Die Überlegenheit der Wasserstoffboostern gegenüber sogenannten „mineralischen Wasserionisierern“ besteht also vor allem im Zeitvorteil.
Mobilität & Flexibilität steht im Vordergrund:
Es sollte ausschließlich einwandfreies Trinkwasser oder Mineralwasser eingefüllt werden. Daher sind die mobilen Wasserstoffgeneratoren so konzipiert, dass Sie im Gegensatz zu einem stationären Wasserionisierer nicht auf eine einzige Wassersorte angewiesen sind. Wenn Sie dem vorhandenen Leitungswasser nicht vertrauen wollen, können Sie jedes vertrauenswürdige Flaschenwasser und sogar Wasser aus einer Umkehr-Osmose Anlage (RO-Wasser) verwenden. Sie können den normalen oder den größeren der zum Lieferumfang gehörenden Hochdruck-Zylinder mit dem Mineralwasser füllen. Einzige Einschränkung: Das Wasser darf keine Kohlensäure enthalten. Sonst steigt der Gasdruck insgesamt zu stark.
Tipp: Wie Sie ganz einfach den Wasserstoffgehalt bei den Wasserstoffboostern steigern können:
Nicht nur durch mehrfache Produktionszyklen hintereinander (maximal 20-30 Minuten am Stück), lässt sich der erzielbare Wasserstoffgehalt erhöhen. Was nämlich die Leistung des Wasserstoff-Wasser Generators verringert ist der Gasgehalt des Wassers vor der Produktion. Dabei geht es vor allem um die atmosphärischen Gase Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid, die sich gemäß dem Henry-Gesetz immer proportional zur Zusammensetzung der Atmosphäre im Wasser lösen. Vereinfacht gesagt, müssen diese Gase erst mal aus dem Wasser vertrieben werden, damit sich der Wasserstoff darin besser aufsättigt.
- Füllen Sie das Wasser bis unter den Rand ein, aber lassen Sie den Deckel offen, damit die durch den Wasserstoff vertriebenen Luftgase entweichen können.
- Starten Sie den Booster und lassen ihn einmal ohne Deckel durchlaufen.
- Nach einmaligem Durchlauf verschließen Sie jetzt den Deckel.
- Starten Sie das Gerät erneut und produzieren Sie mehrfach für maximal 20 Minuten.
Da die über dem Wasser befindliche Gasblase nun fast reines H2 enthält, löst sich auch mehr Wasserstoff im Wasser selbst. Diese Entgasungsmethode ist nicht bei der Verwendung von Flaschenadaptern möglich. Daher empfehlen wir Ihnen die mitgelieferten Druckbehälter zu verwenden. Achtung: Nur stilles Wasser verwenden! Es darf keine Kohlensäure im eingefüllten Wasser sein.
Update: Mit dem neuen Glaszylinder mit Druckausgleichsdeckel (siehe Bild), den wir jetzt zum Aqualiving Bluebalance und zum Age2Go 2.8 liefern, ist diese Methode nicht mehr notwendig, weil der Druckdeckel die überschüssigen Gase automatisch entweichen lässt. Achten Sie aber datauf, daß das eingefüllte Wasser den Deckel nicht berührt, da sonst durch den Druck, Wasser durch das Überdruckventil entweicht.
Messung Wasserstoffgehalt & Redoxpotenzial:
Messung des gelösten Wasserstoffs im (Aktiv) Wasser (Redoxpotenzial)
Gelöster Wasserstoff (dissolved hydrogen dH2) wird vor dem Hintergrund dieser umfangreichen Erkenntnisse seit 2008 zu einer Schlüsselkomponente von elektroaktiviertem Wasser. Daraus ergibt sich natürlich die Frage: Welchen Parameter soll man denn nun zur Qualitätsbeurteilung von Wasser heranziehen: dH2 oder ORP und pH? Um die jahrelange Diskussion zwischen Redoxpotential und Wasserstoff auf den Punkt zu bringen: Das Redoxpotential ist ein Nebeneffekt. Die phantasievollen Diskussionen über „freie Elektronen“ oder „kontaktlose Übertragung“ sind inzwischen nur noch von historischer Bedeutung. Allerdings hat es bis 2016 gedauert, bis eine auch für Laien überall praktikable Methode zur dH2 Messung gefunden wurde.
Früher hat man nur das Redoxpotential gemessen, um die antioxidative Wirkung von Aktivwasser zu bestimmen. Doch dies ist ein sehr ungenauer und relativer Wert, weil das Redoxpotential nicht nur vom gelösten Wasserstoff, sondern auch von den unterschiedlichen Redoxpotentialen der verschiedenen im Wasser gelösten Stoffe, z. B. Mineralien beeinflusst wird.
Nachdem die Rolle des Wasserstoffs als wichtig erkannt war, kam in Japan ein angebliches Wasserstoff-Messgerät auf den Markt (Trustlex ENH 1000), das aus dem gemessenen Redoxpotential über einen erfahrungsbasierten Umrechnungsfaktor von ca. (-)2,14 einen Gehalt an gelöstem Wasserstoff ableiten wollte. Dieser Faktor wurde jedoch von zahlreichen Fachleuten kritisiert und Trustlex gibt selbst zu, dass das Gerät nicht richtig funktioniert. Elektronische Messgeräte erfordern hohe Fachkenntnisse und sind sehr teuer. Daher empfehlen wir eine chemische Titrationsmethode mit dem H2 Blue Kit®. Diese Tropfen sind als Sonderzubehör erhältlich. 1 Tropfen des H2 Blue Kit® (pro 6 ml) gilt derzeit international als Nachweis für 100 ppb (0,1 ppm) gelösten Wasserstoffs im Wasser. | Literatur: Zusammenhang zwischen dem geloesten H2-ph-Wert-und-Redoxpotential - (Randy Sharpe)
Hydrogen Test Messung des Wasserstoffgehalt mit den H2 Blue Kit®:
Update 03.2023 | Der neue AquaVolta H2-Turbo erreicht mittlerweile nach 5 Minuten bereits über 3ppm und nach 10 Minuten bereits über 6ppm (6000pbb) Wasserstoffanteil. Spitzenwerte von über 10ppm wurden ebenfalls mit dem Turbo nach noch längeren Laufzeiten bereits erreicht. Damit wird alles bisher dagewesene in den Schatten gestellt. Im Grunde ist der Vergleich oben bereits Makulatur. Ein neues Video ist in Vorbereitung. | Der aktuell beste H2-Booster ist der AquaVolta H2-Turbo
Test 2021 mit dem AquaVolta Nano | Blue900 | AquaVolta Age2Go 2.8
Aquion mobil vs. Highdrogen Age2Go Blue900 | H2 nach 10 Minuten
AquaVolta Age2Go 2.8 vs. AquaLiving BlueBalance| H2 nach 10 Minuten
Der zuverlässigen Wasserstofftest: Titrationsmethode mit H2-Blue Kit®
Messung des Wasserstoffgehalt mit den H2 Blue Kit ® Testtropfen: 1 Tropfen des H2 Blue Kit ® gilt derzeit international als Nachweis für 100 ppb (0,1 ppm) gelösten Wasserstoffs im Wasser.Was ist elektroaktiviertes Aktivwasser?
Was zeichnet reduziertes Aktivwasser aus?
Die Bezeichnung stammt aus der Wissenschaft und dient der genauen Benennung von Wässern der Heilquellen in Nordenau (Sauerland), Tracote (Mexiko) oder Hita (Japan). Nachdem es Wissenschaftlern gelungen ist, solche Wässer auch aus Leitungswasser zu gewinnen, wird auch dieses „selbst gemachte" besondere Wasser als reduziertes Wasser oder funktionelles, antioxidatives Wasser, oder nach dem Namen des Wasserionisierers auch Kangen-Wasser bezeichnet. Reduziertes Wasser enthält außerdem Mineralien, die in ionischer Form vorliegen, und so dem Körper direkt zur Verfügung stehen.
Reduziertes Wasser wirkt als starkes Antioxidans.
Es kann Elektronen und Wasserstoff abgeben, die sich an die Freien Radikalen, also extrem bindungswillige „teilamputierten" Sauerstoffmoleküle binden können, um sie damit unschädlich zu machen. Oxidanzien holen sich, wenn keine Antioxidanzien zur Verfügung stehen, die fehlenden Elektronen und den Wasserstoff an beliebiger Stelle. Dadurch werden Zellmembranen häufig geschädigt, der oxidative Stress ist größer, als die antioxidativen Kapazitäten. Der Körper mit seinen Zellen altert, wird krank. Das Redoxpotenzial (Fähigkeit, Elektronen einzufangen) von reduziertem Wasser liegt bei -200 bis -350 mV (Millivolt). Als Vergleich: Leitungswasser wird mit + 200 mV, saures Wasser mit + 400 bis + 600 mV gemessen. Reduziertes Wasser kocht etwas schneller und kühlt schneller ab als normales Wasser. Es hält sich nur begrenzte Zeit in Kontakt mit Luft, ist also nicht geeignet zur Aufbewahrung. Die luftdichte Aufbewahrung erhält die Ionisierung um einige Tage länger. Beim Ionisieren, dem Prozess in der Elektrolyseeinheit bei der Entstehung reduzierten Wassers, werden Schadstoffinformationen im Wasser gelöscht. Reduziertes Wasser hat ein niedriges Molekulargewicht. Es schmeckt „weicher", „frischer", „flüssiger" und hinterlässt ein Gefühl von Durststillung, vor allem spürbar auf der Mundschleimhaut...
Wie entsteht aus Leitungswasser reduziertes Wasser? Zunächst werden die Schadstoffe bis zu einer Partikelgröße von 0,3 μm (kleiner als Bakterien) aus dem Wasser herausgefiltert. Dann wird das Leitungswasser in eine zweigeteilte Kammer (Elektrolyseeinheit) geleitet, die mit Platinelektroden ausgestattet ist. Durch die Wirkung von galvanischem Strom (Gleichspannung) wird das Wasser in saures Wasser (Anolyt) und reduziertes basisches Wasser (Katholyt) getrennt. Die Lösungen im Anodenraum beziehungsweise Kathodenraum einer elektrochemischen Zelle heißen Anolyt und Katholyt.
- Anolyt ist ein Teil des Elektrolyts, welches im Anodenraum einer geteilten Elektrolysezelle durch die anodische Oxidation elektrochemisch verändert wurde.
- Katholyt wurde dementsprechend durch kathodische Reduktion im Kathodenraum verändert.
Mineralien werden in ihre ionischen Bestandteile getrennt. So wird aus Calciumhydrogencarbonat Ca++ (positive Kalzium-Ionen), bzw. aus Magnesiumcarbonat Ma++ (positive Magnesium-lonen) im Katolyt- Anteil. Katolyt ist das basische Wasser ab pH 7, Anolyth ist das saure Wasser mit einem pH-Wert zwischen pH 5 und pH 6. Das Anolyt ist kein „Restwasser", sondern hat eine leicht desinfizierende Wirkung. In Krankenhäusern in Asien wird gezielt Anolyt mit besonders niedrigen pH-Werten hergestellt, um auf klassische und wenig umweltfreundliche Desinfektionsmittel zu verzichten.
Wasserformel, Wasserstoff, Sauerstoff, Protonen, Dipolcharakter
Sauerstoff enthält 8 Protonen (positive Teilchen) und Neutronen (neutrale Teilchen) im Kern. Drumherum kreisen 8 Elektronen (negative Teilchen). Wasserstoff besitzt ein Elektron, das um ein Proton im Atomkern rotiert. Zwei Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom ergeben zusammen ein asymmetrisches Molekül: Wasser, H2O. Am Sauerstoffende ist es negativ geladen und am Wasserstoffende positiv. Fachleute sagen dazu Dipol. Zwischen den positiv und negativ geladenen Enden benachbarter Moleküle bilden sich Wasserstoffbrücken. Das bewirkt u.a. die Oberflächenspannung von Wasser.
Ein wenig Chemie: H+ Ionen (Protonen), Elektronen, OH-Ionen (Hydroxyl-Ion)...
Nun kann man Flüssigkeiten auch nach sauer und basisch einteilen. Stoffe, die Protonen abgeben, bezeichnet man als Säure. Stoffe, die Protonen aufnehmen, bezeichnet man als Basen/Laugen/alkalisch. Je mehr H+ lonen (Protonen), also Wasserstoff-Ionen, denen ein Elektron fehlt, in einer Flüssigkeit enthalten sind, desto niedriger ist der pH-Wert. Der pH-Wert wird an der Zahl der H+ lonen gemessen. Je mehr H+- lonen, desto saurer eine Flüssigkeit. Je mehr OH-- (Hydroxyl) lonen, die mindestens ein Elektron im Überschuss haben, desto basischer ist eine Lösung. Basische Stoffe sind also gleichzeitig Antioxidanzien, ganz einfach, weil sie eine Oxydation oder einfacher, das Verrosten, verhindern. Dies ist eine besonders wichtige Information in Zeiten der vorzeitigen Alterung und tausenderlei Zivilisationskrankheiten, die letzen Endes u.a. auf eine nicht bewältigbare Flut an Freien Radikalen zurück zu führen sind. Freie Radikale sind nicht nur überaus reaktiv, sie sind hungrig nach Elektronen und Wasserstoff.
Der pH Wert – Die Kraft des Wasserstoffs
PH kommt von potentia Hydrogeni, das heißt soviel wie die Kraft des Wasserstoffes. Die logarithmische Skala der pH-Werte reicht von 0 bis 14. Der ph-Wert 7 ist neutral, von 0 bis 7 ist sauer, ein pH-Wert >7 bis 14 ist basisch/alkalisch. In sauren Flüssigkeiten finden wir mehr Protonen (H+), in basischen Flüssigkeiten mehr Hydroxyl-Ionen (OH-). Für den Körper heißt das, je saurer eine Flüssigkeit, desto mehr Sauerstoff und basische Puffer raubt sie uns. Je basischer, desto mehr Sauerstoff steht zur Verfügung. Unser Blut muss konstant bei ca. pH 7,35 - pH 7,4 liegen. Verändert sich dieser Wert nur minimal, bedeutet dies den Tod! Darum verfügt der Körper über immense Pufferkapazitäten. Und dies ist auch ein Grund, weshalb es meist schon 5 vor 12 ist (also zu spät), wenn sich im Blut labortechnisch Veränderungen zeigen. Das Blut wird von den Körpersystemen so konstant wie nur irgend möglich gehalten. Sind die normal verfügbaren Puffer leergeräubert, geht's an die Mineral-Speicher, die nicht überlebenswichtig sind: z.B. Zähne und Knochen. Die sauren Stoffwechselschlacken müssen indes irgendwo zwischengelagert werden, da sie von Leber und Nieren nicht in dem Maße, in dem sie anfallen, entsorgt werden können.
ZWEI BEISPIELE: • Cola hat einen pH-Wert von ca. 2,5. Schüttet man ein Glas Cola in einen 40 Liter-Eimer Wasser mit einem pH-Wert von 7,4, dann ergibt dies einen pH-Wert von 4,6! Der Körper enthält etwa 40 Liter Flüssigkeit. • Reduziertes basisches Wasser hat einen pH-Wert von ca. 9. Das heißt, dem Körper stehen im Vergleich zu Leitungswasser 100-mal mehr reduzierende Ionen zur Verfügung.
Praktische Anwendung von wasserstoffreichem Wasser | Nicht nur trinken!
Es ist sogar möglich mit wasserstoffreichem Wasser viele Lebensmittel aufwerten. Da der Wasserstoff bereit ist, seine beiden Elektronen leicht abzugeben, kommt es so zu einer Senkung des Redoxpotentials, das die Zunahme an Elektronenverfügbarkeit signalisiert. Der Lebensmittelforscher Prof. Manfred Hoffmann erläutert in seinem Buch: „Vom Lebendigen in Lebensmitteln“, daß ein Absinken des Redoxpotentials um jeweils 18 mV, eine Verdoppelung des Elektronenangebots bedeutet. Der Qualitätsunterschied von Lebensmitteln einer jeweiligen Sorte wird am besten durch eine Messung des Redoxpotentials objektiviert. Je niedriger, desto besser! Oft zeigt sich bei Bio-Ware ein niedrigeres Redoxpotential. Es kommt aber vor allem auf die Frische an. Denn das Redoxpotential, und damit vor allem der Wasserstoffgehalt des Zellgewebes unserer Nahrung, ist sehr flüchtig. Denn Wasserstoff ist das kleinste aller Elemente überhaupt und kann als sehr flüchtiges Gas organische Strukturen nahezu mühelos durchdringen. Das Entscheidende ist aber, dass man durch Einlegen von Lebensmitteln in wasserstoffreiches Aktivwasser deren Wasserstoffgehalt wieder erhöhen kann und sie so „erfrischt“
- Trinken Sie bis zu 0,3 l pro 10 kg Körpergewicht täglich. Bei hohen Temperaturen und oder starker körperlicher Anstrengung entsprechend mehr. Benutzen Sie ein möglichst neutrales oder leicht basisches Wasser.
- Legen Sie Früchte, Salate, Schnittblumen, rohe Eier, Fisch, Fleisch und Gemüse für 15-30 Minuten in frisches Wasserstoffwasser ein. Derartige Nahrungsmittel erfrischen sich durch die Aufnahme von Wasserstoff, der sogar durch Eierschalen geht. Durch das Eindringen von Wasserstoff sinkt das Redoxpotential des Lebensmittels, was zum Beispiel der Lebensmittelprüfer Prof. Dr. Manfred Hoffmann für ein Zeichen höherer Lebensmittelqualität hält.
- Rühren Sie Milchpulver, Diätpulver, Fitnesspulver etc. mit Wasserstoffwasser an. Lösen Sie Mineralien- und Vitaminmischungen darin auf. Auch dabei sinkt das Redoxpotential in günstiger Weise durch die Rolle von gelöstem Wasserstoff.
- Mixen Sie alkoholische Drinks und Cocktails mit Wasserstoffwasser. Sie werden milder, der Geschmack kommt besser zur Geltung. Machen Sie sich Eiswürfel aus Wasserstoffwasser.
- Nach Alkoholgenuss trinken Sie 2 Gläser am Abend sowie 2 Gläser am nächsten Morgen auf nüchternen Magen.
- Geben Sie Ihren Haustieren (Hunden, Katzen …) wasserstoffreiches Wasser zu trinken und beobachten Sie, wie sich das Fell und die allgemeine Gesundheit positiv verändert.